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Vereinsintern

               Rauhaar                               Langhaar                            Kurzhaar

In einer Zeit, in der die Reviere kleiner und die Jagdmöglichkeiten für den Einzelnen immer geringer werden, kommt dem Jagdteckel als kleinstem Jagdgebrauchshund eine ständig wachsende Bedeutung zu. Trotz seiner Zugehörigkeit zu den Erdhunden beschränkt sich die Einsatzfähigkeit des Teckels bei weitem nicht alleine auf die Bodenjagd auf Fuchs und Dachs. Als spurlauter und spurwilliger Jäger ist der Teckel ein ausgezeichneter Stöberhund für die laute Jagd. Hierbei unterstützt ihn seine hervorragende Nase, die auch Grundlage seiner besonderen Eignung für die Arbeit auf der Wundfährte ist. Gut und konsequent abgeführt ist der Teckel ein angenehmer und aufmerksamer Begleiter bei Pirsch und Ansitz. Seine Jagdpassion lässt ihn auch geflügelte Enten aus tiefem Wasser und das geschossene Kanin aus dichtem Dornendickicht bringen. Jedoch sind dies schon Grenzbereiche seiner Leistungsfähigkeit, wie auch sein Einsatz auf der Wundfährte hinter flüchtigen, nur angeschweißtem Hochwilde, seine Grenzen hat. Hier ist es ein Gebot der Waidgerechtigkeit und des Tierschutzes, den firmen Spezialisten zum Einsatz zu bringen.
 

 

Die wesentlichen Arbeitsgebiete des Teckels heutzutage sind:

Bauarbeit:
Das frühere Hauptbetätigungsfeld des Teckels, nämlich das Finden von Fuchs und Dachs im Bau, sowie anschließendem Sprengen des Raubwildes vor die Flinte des Jägers wird heute mehr und mehr durch andere Betätigungsfelder ergänzt und ersetzt.

Nachsuche:
Die Nachsuche auf Schalenwild ist zwar nicht in allen Teilen Sache eines Hundes mit extrem kurzen Läufen, dennoch ist im praktischen Jagdbetrieb der Teckel in den allermeisten Fällen beim Auffinden des beschossenen Wildes ein unabdingbarer und zuverlässiger Helfer. Ein Teckel mit seiner guten Nase und seiner dickschädeligen Beharrlichkeit wird  nach angemessener Wartezeit meist das verendete Stück finden. Die Prüfungsergebisse einschlägiger Schweißprüfungen wie z.B. der Suche am Hohenrodskopf im Vogelsberg sprechen diesbezüglich eine eindeutige Sprache.

Der Teckel als Stöberhund:
Mittlerweile hat sich insbesondere bei unseren jagdlichen Verhältnissen mit Schwarzdorn- und Brombeerverhauen, der Jagdteckels abseits des Riemen in freier Arbeit einen ausgezeichneten Ruf als kleiner Stöberhund erarbeitet, insbesondere dann wenn er in einer Stöberhundgruppe eingesetzt wird . Er ist ein ausgezeichneter Stöberhund für die laute Jagd, wenn es auch leider in der Hochwildjagd noch nicht überall bekannt zu sein scheint. Die Jagd auf Rotwild, Damwild, Sauen und Rehwild driftet durch neue Strategien immer mehr weg von der Einzeljagd zu groß angelegten Gemeinschaftsveranstaltungen, bei der große Waldflächen mit vielen Schützen dicht besetzt werden. Zu diesen Jagden werden Stöberhunde eingesetzt, um das Wild vor die Schützen zu treiben. Tierschutzgerecht läuft das nur ab, wenn das Wild nicht in Panik versetzt wird und so langsam vor die Schützen kommt, dass es sauber beschossen und vorher angesprochen werden kann. Und genau das bewirkt nur ein kleiner Hund, der langsam und zuverlässig spur- und fährtenlaut, das heißt nasenorientiert, jagt. Er soll das Wild anrühren und durch seine "Belästigung" in Bewegung bringen. Er soll es nicht hetzen. Wie die Praxis der letzten Jahre gezeigt hat, sind ein oder mehrere Teckel allemal in der Lage eine Rotte Sauen aus der Schwarzdorndickung zu sprengen.

 

Viele weitere interessante Informationen rund um den Jagdteckel, das Vereins- und Formularwesen, Satzung, Beitrittserklärung usw. finden Sie auf der Homepage des Hauptvereins unter:

http://jagdteckel.de/index.php

 

Vorstand

 

1. Vorsitzender

Bernd Oestreich
Buchenweg 19
35687 Dillenburg
Tel.: 02771 / 5296

Mobil:
Mail: This e-mail address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

 

2. Vorsitzender

Joachim Schneider
Am Lindenstock 16
35768 Siegbach
Tel.: 02778 / 696930

Mobil:
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Schatzmeister

Thomas Dette

Tel.: 01522 - 7866581

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Schriftführer

Martina Oestreich
Buchenweg 19
35687 Dillenburg
Tel.: 02771 / 5296

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Landeszuchtwart

Derzeit unbesetzt


Mail:

 

 Obfrau für das Jagdgebrauchshundewesen

Sarah Kuntz

Tel.: 0173 - 7453717


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Obfrau für die Öffentlichkeitsarbeit

Heike Dreyer
 
Tel.:
0176 - 45933293

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Postanschrift

Verein Jagdteckel e.V.
z. Hd. Bernd Oestreich - Buchenweg 19
35687 Dillenburg

 

 

 

 

 

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Der Verein für Jagd-Teckel e.V. (VJT)

 

Warum es uns gibt

 

Um der Jägerschaft brauchbare Teckel zur Verfügung zu stellen, die waidgerechtes Jagen ermöglichen und damit der Jagd und dem Wild dienen, sowie um dem immer größer werdenden Einfluß der reinen Schönheitszüchter auf die Jagdhundrasse Teckel entgegen zu wirken, wurde am 16.09.1989 in der "Loosenau" in Wermelskirchen von Jägern aus dem gesamten Bundesgebiet der Verein für Jagd-Teckel e.V. (VJT) gegründet.

Die Wiedervereinigung brachte es mit sich, daß sich die beiden "jagdlichen Teckelvereine" aus den neuen und den alten Bundesländern anläßlich einer Gründungsversammlung am 27.04.1991 in Wulmersreuth bei Hof an der Saale vorbehaltlos vereinigten. Durch diesen Zusammenschluß erhöhte sich die Mitgliederzahl von zunächst 17 Gründungsmitgliedern auf mittlerweile über 900 Mitglieder, mit steigender Tendenz bei der deutschen Jägerschaft.

Der VJT ist Mitglied im "Jagdgebrauchshundverband" (JGHV) und strebt die Aufnahme in den "Verband für das Deutsche Hundewesen" (VDH) an.

Der VJT handelt nach den Satzungen und Ordnungen des JGHV mit dem Ziel, durch die Erhaltung und Förderung des Teckels als kleinem, vielseitigem Jagdhund, dem Jäger einen gesunden, leistungsstarken und wesensfesten Teckel an die Hand zu geben bzw. die Zucht mit eben solchen Elterntieren auf breiter jagdlicher Basis und Tradition zu erhalten. Das Internationale Zuchtreglement der FCI und die Zuchtordnung des VDH sind für alle Mitglieder des VJT verbindlich.

Der Einsatz im Jagdbetrieb erfordert eine konsequente Einarbeitung. Zum Nachweis des Erlernten sind Prüfungen unter besonderer Berücksichtigung des Tierschutzgesetzes und des Jagdrechts sowie der Beachtung der eigentlichen jagdrechtlichen Vorschriften erforderlich, auf denen Teckel unter möglichst einheitlichen Bedingungen und unter straffen Beurteilungsrichtlinien ihr Können praxisnah unter Beweis zu stellen haben.

Die Formbewertung des VJT ist keine Zuchtschau mit Preisen und Pokalen sondern dient alleine der Zuchtwertermittlung von zur Zucht vorgesehenen Teckeln bzw. der Kontrolle der Nachkommenschaft von durchgeführten Verpaarungen.

Kommerzielle Vermehrungszucht sowie einseitige Merkmalszucht, ausgerichtet auf Schönheit und Mode, werden daher vom VJT für die Jagdhundrasse Teckel abgelehnt.

Die Zucht wird wissenschaftlich durch den TG-Verlag Beuing GmbH Gießen betreut. Die vorgeschriebenen Augenuntersuchungen auf erbliche Augenerkrankungen vor einer Zuchtzulassung müssen entweder von einem Fachtierarzt "Veterinärophthalmologie" oder von einem vom Dortmunder Kreis (DOK) anerkannten Tierarzt durchgeführt werden.

Die Züchter des VJT bieten eine Gewährleistung für von ihnen gezüchtete Hunde, wenn trotz der durch die Zuchtordnung gegebenen Vorsicht, Tiere an den im Zuchtplan des VJT aufgeführten genetischen Defekten erkranken. Sie bedienen sich dazu einer Solidarkasse.

Der VJT unterhält eine jagdliche Beistandskasse und gewährt daraus seinen Mitgliedern eine finanzielle Beihilfe wegen eines während der befugten Jagdausübung, der Junghundausbildung bis zum Alter von drei Jahren oder der Teilnahme an einer Prüfung eingetretenen Jagdunfalls, der den Tod, die Nottötung oder die tierärztliche Behandlung eines Teckels zur Folge hat.

 

 

 

Wer kann Mitglied im VJT werden ?

Der VJT ist ein ausschließlich jagdlicher Zuchtverein und deshalb in erster Linie eine Heimat für den Jagdscheininhaber mit Teckel. Trotzdem kann jede Person Mitglied werden, ob mit oder ohne Hund, der die Erhaltung und Förderung des Teckels als kleinem, vielseitigen Jagdhund in der Entwicklung unterstützen und begünstigen möchte, sowie die Satzung und Ordnungen des VJT anerkennt. Wer sich berufs- oder gewerbsmäßig mit dem Handel oder der Zucht von Hunden oder Ähnlichem befasst, wird nicht aufgenommen.

 

Sie können auch Mitglied werden, wenn Sie z.B. einen Dackelwelpen bei einem DTK - Züchter erworben haben und den Welpen in unserem Verein ausbilden lassen möchten - von Jägern für Jäger !

 

Wo kann ich Mitglied im VJT werden ?

Der VJT als sogenannter Gesamtverein hat durch die gebietsweise Erfassung seiner Mitglieder seine Organisation vertikal untergliedert (Gesamtverein - Landesarbeitsgruppe - Arbeitsgruppe). In fast allen Bundesländern haben die Mitglieder Landes- und Arbeitsgruppen gegründet, die die Ziele des Vereins vertreten. Jedes Mitglied kann sich einer Gruppe seiner Wahl anschließen. Niemand ist verpflichtet, sich überhaupt einer Gruppe anzuschließen.

 

Was kostet die Mitgliedschaft im VJT ?

 

Jahresbeitrag

Vollmitglied bei Einzugsermächtigung                                               70,00 €

Vollmitglied ohne Einzugsermächtigung                                           75,00 €

Familienmitglieder bei Einzugsermächtigung                                  35,00 €

Familienmitglieder ohne Einzugsermächtigung                               40,00 €

 

Jugendliche bis 14 Lebensjahr                                                            0,00 €

 

Schüler/Studenten ab 15. bis Vollendung des

25. Lebensjahres bei Einzugsermächtigung                                     35,00 €

 

Schüler/Studenten ab 15. bis Vollendung des

25. Lebensjahres ohne Einzugsermächtigung                                 40,00 €

 

 

Wie werde ich Mitglied im VJT ?

Das Aufnahmeformular finden Sie hier unter: Mitgliedschaft / Aufnahmeformular   http://jagdteckel.de/index.php 
Das ausgedruckte Formular bitte unterschrieben, bei Einzugsermächtigung zweimal, über die für Sie zuständige Arbeitsgruppe an den Schatzmeister des VJT senden.

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29.04.2024
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